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Bergtour |

Über die Riezler Alpe zur Kanzelwandbahn

Ausblick
Sonnenuntergang
Herbst Riezler Alp
Riezler Alpe Sonnenuntergang
Weg zur Gehrenspitze
Gehrenspitze
Ausblick Gehrenspitze
Naturkneippbereich Schwand - Wassertretbecken

Factbox

Schwierigkeit: schwer
Strecke: 11.34 km
Aufstieg: 953 m
Abstieg: 926 m
Dauer: 5.3 h
Tiefster Punkt: 1075 m
Höchster Punkt: 1960 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Knackige Bergtour über die Riezler Alpe zur Gehrenspitze mit schönem Gratweg zur Kanzelwandbahn. Zur Belohnung warten tolle Ausblicke ins Kleinwalsertal und ins Allgäu.

    Gleich ab unten geht es steil nach oben durch den Wald über Wurzelwege bis nach oben auf die Gehrenspitze. Die Tour zur Gehrenspitze ist einfach beschrieben – sie ist kurz aber knackig! Eine kurze Pause auf der Gipfelbank und weiter geht es zur Kanzelwandbahn – einen Gratweg entlang mit Blick zum Fellhorn und ins Kleinwalsertal. Von der Kanzelwandbahn aus gibt es nun mehrere Möglichkeiten. Entweder mit der Bahn nach unten oder über die Innere Kuhgehrenalpe zurück nach Hirschegg.

    Tipp: Die Bank am Gehrenspitze-Gipfelkreuz lädt zum Verweilen ein – Aber Achtung: wer über die Kanzelwandbahn nach unten laufen möchte sollte Zeit mitbringen!

    Vor dem steilen Weg die Füße noch schnell ins Kneippbecken stecken.

    Natur Erlebnis Karte, M 1:12.000 € 3,00; Tourenkarte Kleinwalsertal (mit Wanderführer), M 1:25.000 € 9,90, DAV-Wanderkarte, M 1:25.000 € 9,80; Erhältlich im Walserhaus in Hirschegg

    Präsentiert von: Kleinwalsertal
    Autor: Kleinwalsertal Tourismus eGen

  • Schwierigkeit: schwer
    Technik:

    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 1960 m 1075 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Eigenschaften:
    Sicherheitshinweise:

    NOTRUF:
    140 Alpine Notfälle österreichweit
    144 Alpine Notfälle Vorarlberg
    112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)

    www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

    Ausrüstung:

    Festes Schuhwerk. Wanderstöcke für steilere Abschnitte empfehlenswert. Regenfeste Kleidung und Kopfbedeckung wenn nötig.

    Weitere Infos & Links:

    Wie erlebst du die Natur bewusst?

     

    Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe wie Holz, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:

     

    Smart in der NATUR

    BEWUSST Miteinander

    Weitsichtig ERLEBEN

     

    Smart in der NATUR

    Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst du dich smart, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit dir.

     

    Auf Wegen und markierten Routen bleiben

    Wenn du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.

     

    Dämmerungszeiten meiden

    Zum Sonnenaufgang auf einem Berg zu stehen, ist ein besonderes Erlebnis. Die Morgen- und Abendstunden sind aber auch die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und die Stille genießen.

      

    Sauber bleiben & Müll mitnehmen

    Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in deiner Unterkunft kannst du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.

     

    Auf der Naturtoilette

    Wenn du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.

     

    Mit Hund auf Tour

    Hast du deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.

     

    BEWUSST Miteinander

     

    Rücksicht auf andere Sportler und Erholungssuchende

    Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.

     

    Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen

    Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.

     

    Weitsichtig ERLEBEN

     

    Sicher auf Tour – für dich und andere

    Egal ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut

    vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen, erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?

  • Wegbeschreibung

    Los geht es beim Almhof Rupp. Die Teerstraße geht schnell in einen Schotterweg über, der Steil nach oben geht. Bei der Bergstation des Kesslerlifts dem schmalen Pfad durch die Wiese zum Wassertretbecken Schwand folgen. Vor dem Tretbecken rechts abbiegen und dem Weg nach oben folgen. Über einen Wurzelweg geht es jetzt zügig und steil nach oben. Nach etwa 30 Minuten erreicht man die Riezler Alp. Hier dem Weg rechts zur Gehrenspitze folgen. Weiter Richtung Kanzelwandbahn (von dort aus kann man die Abstiegshilfe mit der Bahn benutzen). Wer weitergehen möchte hat nun meherer Optionen:

    1. Auf dem markierten Weg zum Adlerhorst über eine Schotterstraße zur Zweren Alpe.
    2. Richtung Innere Kuhgehrenalpe – zurück nach Hirschegg.
    Start Riezlern
    Koordinaten:
    Geogr. 47.356604 N 10.184912 E
    Ziel Riezlern

    Wegpunkte

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Öffentliche Verkehrsmittel Lassen Sie Ihr Auto doch einfach stehen!

    Es besteht die Möglichkeit den Walserbus für die Anfahrt zu nutzen. Die Buslinie 1 fährt den Ort Riezlern an. Für diese Tour steigen Sie an der Haltestelle „Kanzelwand“ aus.

    >>> Fahrplan Walserbus

    Anfahrt:

    Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal. Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreichen Sie das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf. Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal benötigen Sie keine Autobahn-Vignette.


    Anfahrtsplaner

    Parken:

    Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich in der Nähe des Ausgangspunkts. Parken entlang der Landesstraße ist nicht gestattet.