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Themenweg

Sibratsgfäll | Georunde Rindberg

Georunde Rindberg
Station bei der Georunde Rindberg
Georunde Rindberg
Weg entlang der Georunde Rindberg
Station
Bergrast Wildries

Factbox

Schwierigkeit: leicht
Strecke: 3.93 km
Aufstieg: 250 m
Abstieg: 250 m
Dauer: 2 h
Tiefster Punkt: 995 m
Höchster Punkt: 1245 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Die 13 Stationen der Georunde Rindberg bei Sibratsgfäll zeigen die Macht der Naturgewalten.

    Der Rundweg macht die Kraft der Natur sichtbar, spürbar und erlebbar: Im Mai 1999 setzen sich die Berghänge in der Parzelle Rindberg unaufhaltsam in Bewegung. Das Großereignis hat tiefe Spuren hinterlassen. In der Landschaft und in der Seele des Dorfes. Die Stationen der Georunde Rindberg zeichnen die Geschehnisse nach, vermitteln Wissenswertes und geben Einblick in den Umgang der Bewohner*innen von Sibratsgfäll mit der Situation.

    Eine Besichtigung von "Felber's schiefem Haus" lohnt sich! Eine Führung bietet das Tourismusbüro Sibratsgfäll auf Anfrage an. +43 (0)5513 2112-13

    Elisabeth Sohm

    Präsentiert von: Bregenzerwald
    Autor: Array

  • Schwierigkeit: leicht
    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 1245 m 995 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Eigenschaften:
    Sicherheitshinweise:

    NOTRUF:
    140 Alpine Notfälle österreichweit
    144 Alpine Notfälle Vorarlberg
    112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)

    www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

    Ausrüstung:
    • festes Schuhwerk mit guter Sohle
    • Regenjacke
    • Jause und Getränke
    • Sonnencreme und Sonnenbrille
    • Informationen über die Wetterverhältnisse einholen
    Weitere Infos & Links:

    www.bewegtenatur.at

  • Wegbeschreibung

    Der Georundweg beginnt beim begehbaren Vorzeigeobjekt „ Felbers schiefes Haus“. Das ehemalige Ferienhaus hat sich bei der Großrutschung 18m talwärts bewegt. Eine eigene Ausstellung fasst die Ereignisse zusammen. Das Haus kann nach Voranmeldung besichtigt werden.

    Einzelne Stationen wie „Das Gewanderte Haus“ und „Die Marienkapelle“ verdeutlichen die gewaltige Dimension der Geländebewegungen. Wohnhäuser wanderten bis zu 38m, die Marienkapelle 180m und Alphütten bis zu 240m.

    Die Station „Wohnen in der Schräge“ lädt am höchsten Punkt der Georunde zu einer schrägen Rast ein.

    Der Kubus „Alles im Lot“ erklärt dem Besucher wie es ist, wenn das Zuhause aus den Fugen gerät. Bei Naturkatastrophen sind wir alle auf den sozialen Zusammenhalt angewiesen.

    „Die schiefe Tanne“ bewegte sich über 200m und versucht nun wieder, gerade weiter zu wachsen. Die Natur heilt ihre Wunden und mit dem Seil geben wir ihr zusätzlichen Halt.

    Beim Standort „Abriss“ sieht man die Rutschungskante des Bader Schuttstroms.

    Erweiterung der Georunde:
    Ab der Station 4 „Alles im Lot“ führt die Erweiterung der Georunde zur Station „Steffelgraben“ weiter zu „Steter Tropfen“, „Bader Schuttstrom“, „Bergrast Wildries“ und der „Wendelinkapelle“. Das kleine Atrium mit den schärgen Stühlen vor dem Kirchlein als letzte Station der erweiterten Georunde lädt den Wanderer ein, Platz zu nehmen und Rast zu halten.

    Start Felbers schiefes Haus, Rindberg oder Gasthof Alpenrose
    Koordinaten:
    Geogr. 47.419302 N 10.053596 E
    Ziel Felbers schiefes Haus, Rindberg oder Gasthof Alpenrose

    Wegpunkte

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    www.vmobil.at

    Anfahrt:

    aus Deutschland: Autobahn Lindau – Pfänder Tunnel – Autobahnabfahrt Dornbirn Nord (Vignettenpflichtig) – Bregenzerwald – Hittisau – Sibratsgfäll;

    oder Autobahn Kempten – Immenstadt – Oberstaufen – Ach – Riefensberg – Krumbach – Hittisau – Sibratsgfäll

    aus der Schweiz: Autobahn St. Gallen – St. Margrethen/Au – Lustenau – Dornbirn – Bregenzerwald – Hittisau – Sibratsgfäll


    Anfahrtsplaner

    Parken:

    Bei Felbers schiefem Haus