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Winterwandern

Oberer Höhenweg

Oberer Höhenweg
Oberer Höhenweg
Oberer Höhenweg
Oberer Höhenweg
Stall am Erlenboden
Einkehr am Erlenboden
Gasthof Cafe Alpenwald Mittelberg Winter
Oberer Höhenweg
Quelle am
Kapelle St. Martin am Baader Höhenweg

Factbox

Schwierigkeit: leicht
Strecke: 5.78 km
Aufstieg: 119 m
Abstieg: 276 m
Dauer: 2 h
Tiefster Punkt: 1219 m
Höchster Punkt: 1443 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Der Panoramaweg führt auf "halber Höhe" entlang der Hänge von Heuberg und Walmendingerhorn.

    Ein aussichtsreiche Bergweg mit geringen Höhenunterschieden und Einkehrmöglichkeiten, für den man am besten die Morgensonne nutzt. Zu- und Abstiegsmöglichkeiten sind z.B. in Mittelberg der Zaferna Sessellift oder der Winterwanderweg am Mooslift in Mittelberg.

    Die Morgensonne ausnutzen.

    Helmut Tiefenthaler

    Natur Erlebnis Karte, M 1:12.000; Tourenkarte Kleinwalsertal (mit Wanderführer), M 1:25.000; DAV-Wanderkarte, M 1:25.000; die jeweiligen Karten sind kostenpflichtig im Walserhaus Hirschegg erhältlich.

    Präsentiert von: Kleinwalsertal
    Autor: Kleinwalsertal Tourismus

  • Schwierigkeit: leicht
    Technik:

    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 1443 m 1219 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Eigenschaften:
    Sicherheitshinweise:

    NOTRUF:
    140 Alpine Notfälle österreichweit
    144 Alpine Notfälle Vorarlberg
    112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)

    www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

    Ausrüstung:

    Festes Schuhwerk. Wanderstöcke für steilere Abschnitte empfehlenswert. Regenfeste Kleidung und Kopfbedeckung wenn nötig.

    Weitere Infos & Links:

    Wie erlebst du die Natur bewusst?

     

    Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe wie Holz, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:

     

    Smart in der NATUR

    BEWUSST Miteinander

    Weitsichtig ERLEBEN

     

    Smart in der NATUR

    Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst du dich smart, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit dir.

     

    Auf Wegen und markierten Routen bleiben

    Wenn du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.

     

    Dämmerungszeiten meiden

    Zum Sonnenaufgang auf einem Berg zu stehen, ist ein besonderes Erlebnis. Die Morgen- und Abendstunden sind aber auch die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und die Stille genießen.

      

    Sauber bleiben & Müll mitnehmen

    Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in deiner Unterkunft kannst du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.

     

    Auf der Naturtoilette

    Wenn du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.

     

    Mit Hund auf Tour

    Hast du deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.

     

    BEWUSST Miteinander

     

    Rücksicht auf andere Sportler und Erholungssuchende

    Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.

     

    Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen

    Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.

     

    Weitsichtig ERLEBEN

     

    Sicher auf Tour – für dich und andere

    Egal ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut

    vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen, erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?

  • Wegbeschreibung

    Der Ausgangspunkt für diese gemütliche zweistündige Wanderung ist Hirschegg, wo sich unweit des Walserhauses der Zugang zum Heuberg-Sessellift befindet. Mit der Bahn gelangt man in wenigen Minuten auf den nördlichen Höhenrücken des Heubergs. Bei der Bergstation beginnt eine gut präparierte Wanderpiste, die sich im lichten Bergwald mit geringen Höhenunterschieden zur bewirteten Sonna Alp am Zaferna (1420 m) hinzieht. Im Weitergehen gelangt man auf dem präparierten Schneeweg immer wieder in waldfreies Gelände mit Ausblicken zum mächtigen Widderstein, zur Bergkulisse der gegen überliegenden Talseite und hinunter zum Dorf Mittelberg. Ein beliebter Aussichtspunkt ist auch die Bühlalpe.
    Etwas unterhalb des dortigen Berggasthofs zeigt ein Wegweiser die Möglichkeit, auf kürzestem Weg nach Mittelberg ins Tal hinunter zu gehen. Auf unserer Route wandern wir jedoch mit Blick auf den eindrucksvollen Talschluss in Richtung Baad weiter. Nun geht es im Bergwald ein kurzes Stück etwas steiler abwärts, der Weg wird hier als Winterspazierweg aber gut gepflegt. Immer wieder wechseln kurze Auf- und Abstiege, die bei den verstreuten Häusern von Erlenboden und Alpenwald zwischendurch aus dem Wald herausführen. Bald sieht man auch schon das reizvolle Dorf Baad mit seiner Auswahl an Einkehrgasthöfen vor sich.

    Start Hirschegg
    Koordinaten:
    Geogr. 47.34218 N 10.15601 E
    Ziel Baad

    Wegpunkte

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Lass das Auto doch einfach stehen!

    Es besteht die Möglichkeit den Walserbus für die Anfahrt zu nutzen. Die Buslinie 1 fährt den Ort Hirschegg an. Für diese Tour steigst Du an der Haltestelle „Walserhaus“ aus.

    >>> Fahrplan Walserbus

    Anfahrt:

    Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal. Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreicht man das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf. Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal wird keine Autobahn-Vignette benötigt.


    Anfahrtsplaner

    Parken:

    Kostenpflichtige Parkplätze befinden sich in der Nähe des Ausgangspunkts. Parken entlang der Landesstraße ist nicht gestattet.