C Skifahren in Lech Zürs am Arlberg © Josef Mallaun / Lech Zürs Tourismus GmbH
Vom Urlaubsort in Vorarlberg in die Nachbartäler oder gar nach Bayern oder Tirol schwingen? „Grenzenloses“ Skivergnügen ist in mehreren Skiregionen Vorarlbergs möglich. Und natürlich braucht man keine speziellen Dokumente, um in diesen Regionen unterwegs zu sein. Einfach fahren und genießen ist die Devise für Skifahrer:innen und auch für Freerider:innen.
Mit seinem deutschen Nachbarn Oberstdorf ist das Kleinwalsertal in vieler Hinsicht eng verbunden. Das gebirgige Tal ist nämlich nur von Deutschland aus erreichbar. Oberstdorf liegt quasi am Eingang zum Kleinwalsertal. Die Ländergrenzen ziehen sich auch durch die Skigebiete des Tales. So kommt es, dass Skifahrer:innen nahezu überall zwischen Vorarlberg und Bayern hin und her schwingen.
Hier der Bregenzerwald, dort die Vorarlberger Arlberg-Region, bald darauf steht man schon in Tirol. Wer in der Ski Arlberg-Region unterwegs ist, schwingt zwischen Regionen und Bundesländern hin und her. Auf der Vorarlberger Seite des Arlberg liegen übrigens Lech Zürs am Arlberg und Stuben. Von Warth-Schröcken im Bregenzerwald pendeln Skifahrer:innen per Bergbahn in die Ski Arlberg-Region.
Bregenzerwald oder Großes Walsertal? Diese Frage können sich Skifahrer:innen stellen, die in Mellau, Damüls oder Faschina wohnen. Mit dem Bus geht’s in kurzer Zeit von Damüls zu den Pisten von Faschina im Großen Walsertal. So lässt sich die Skiregion aus unterschiedlichen Perspektiven „erfahren“.
Einen Abstecher nach Tirol machen Skifahrer:innen, die auf der Skisafari vom Montafon über die Bielerhöhe nach Galtür im Paznauntal unterwegs sind. Zuerst geht’s mit der Vermuntbahn bergauf, dann per Tunnelbus auf die Bielerhöhe, von dort per Schlepplift und Pistenbully ins Skigebiet von Galtür. Der Pistenbully bringt die Skifahrer:innen dann auch wieder zurück zum Ausgangspunkt der Talabfahrt. Bevor man sich auf Skisafari begibt, sollte man prüfen, ob der Pistenbully im Einsatz ist.
