Klettersteig |
Zwei-Länder-Sportklettersteig
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Höhenprofil
Anspruchsvoller Sportklettersteig (D) in den senkrechten Nordabbrüchen der Kanzelwand für erfahrenene Klettersteig-Geher.
Der Sportklettersteig (Schwierigkeit C bis D) bietet für geübte Klettersteiggeher*innen in der Nordwand der Kanzelwand steile Aufschwünge, Quergänge, eine Seilbrücke und anspruchsvolle Kletterpassagen über eine Länge von 500 Metern. Voraussetzung für diesen Klettersteig sind Erfahrung im Klettersteig-Gehen, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine vollständige Klettersteig-Ausrüstung.
Der Klettersteig verläuft an der Grenze von Österreich und Deutschland und zeichnet sich durch große Ausgesetztheit und anhaltende Schwierigkeiten aus. Vom Gipfel der Kanzelwand bietet sich dann eine atemberaubende Sicht nach Österreich und nach Deutschland. Der Abstieg vom Gipfel der Kanzelwand erfolgt über den Normalweg.
Grenzenlos Wandern im Kleinwalsertal. Wander- und Tourenkarte mit Wanderführer und Panorama, M 1:25.000. Erhältlich (kostenpflichtig) in der Touristinformation im Walserhaus
Alpenvereinskarte Bayerische Alpen, Kleinwalsertal BY2, M 1:25.000
Präsentiert von: Kleinwalsertal
Autor: Kleinwalsertal Tourismus eGen -
Schwierigkeit: schwer Kondition: Erlebnis: Landschaft: Höhenlage: Beste Jahreszeit: JAN FEB MRZ APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ Eigenschaften: - Einkehrmöglichkeit
- Hin und zurück
- Bergbahnauf-/-abstieg
- aussichtsreich
- Gipfel-Tour
- Sportklettersteig
Sicherheitshinweise: Alpine Erfahrung sowie absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich! Ungeeignet für Anfänger und Ungeübte. Kein Flucht- oder Notausstieg.
Komplette Klettersteigausrüstung zwingend erforderlich (Klettergurt, Klettersteigset, Helm)
Es besteht Lebensgefahr bei Gewitter auf Klettersteigen. Steinschlag-Gefahr durch Vorausgehende. Begehen auf eigene Gefahr!
Aufgrund der nordseitigen Ausrichtung hält sich der Schnee länger und nach Regentagen ist es oft länger feucht.
NOTRUF:
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
Ausrüstung: Komplette Klettersteigausrüstung (Klettergurt, Klettersteigset, Helm), festes Schuhwerk, Proviant & wetterfeste Kleidung.
Weitere Infos & Links: Wie erlebst du die Natur bewusst?
Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe wie Holz, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:
Smart in der NATUR
BEWUSST Miteinander
Weitsichtig ERLEBEN
Smart in der NATUR
Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst du dich smart, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit dir.
Auf Wegen und markierten Routen bleiben
Wenn du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.
Dämmerungszeiten meiden
Zum Sonnenaufgang auf einem Berg zu stehen, ist ein besonderes Erlebnis. Die Morgen- und Abendstunden sind aber auch die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und die Stille genießen.
Sauber bleiben & Müll mitnehmen
Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in deiner Unterkunft kannst du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.
Auf der Naturtoilette
Wenn du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.
Mit Hund auf Tour
Hast du deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.
BEWUSST Miteinander
Rücksicht auf andere Sportler und Erholungssuchende
Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.
Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen
Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.
Weitsichtig ERLEBEN
Sicher auf Tour – für dich und andere
Egal ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut
vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen, erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?
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Wegbeschreibung
Die Tour startet an der Bergstation der Kanzelwandbahn. Vom breiten Gratweg kommend linkshaltend hinunter in den großen Kessel, vorbei am Speicherteich zum Lifthäuschen der Zweiländer-Sesselbahn. Hier dem ausgeschilderten Wanderweg Richtung Fiderepasshütte folgen. Den Wanderweg verlassen und einem schmaleren Weg mit den Steigspuren zum Wandfuß und Einstieg des Zweiländer-Sportklettersteigs folgen.
Der Klettersteig selbst ist durchgehend seilversichert. Über eine noch recht einfach zu begehende Einstiegsrampe (A/B) führt der Klettersteig über eine Platte (C) an ein ausgesetztes Eck (C/D). Die Seilversicherung zieht über Bänder ansteigend durch die Wand und leitet steil eine senkrechte Wand (C/D) hinauf. In einer anstrengenden Querung (C) und über eine Rampe mit kurzer Erholungsmöglichkeit (A/B) geht es zur Schlüsselstelle des Klettersteiges: eine senkrechte Wand mit wenig Tritten (C/D). Nach einer kurzen Querung (C) führt der Klettersteig über eine Seilbrücke (A/B) und anstrengend (C/D) weiter zu zwei Pfeilern (C) vorbei an einem überhängenden Felsblock (C) zum Ausstieg des Klettersteigs.
Nach dem Ausstieg aus dem Klettersteig führt die Tour in einem kurzen Abstecher zum Gipfel der Kanzelwand. Der Abstieg erfolgt über den Normalweg, welcher zur Gipfelstation der Kanzelwandbahn zurück führt.
Start Riezlern
Koordinaten:
Geogr. 47.337859 N 10.20129 EZiel Riezlern Wegpunkte
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Öffentliche Verkehrsmittel:
Ausgangspunkt der Tour: Walserbus Linie 1, Bushaltestelle Kanzelwandbahn
Anfahrt:
Bei Anreise mit dem PKW, Fahrgemeinschaften bilden.
Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal.
Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreichen Sie das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf.
Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal benötigen Sie keine Autobahn-Vignette.
AnfahrtsplanerParken:
Kostenpflichtige Parkplätze an der Kanzelwandbahn.