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Themenweg

Alpwandern | Von Alpe zu Alpe im Gemsteltal im Kleinwalsertal

Auf dem Weg zur Bernhards Gemstelalpe
Blick ins Gemsteltal
Blick ins Gemsteltal
Gemstel Schönesbodenalpe
Blick auf Tonisgemstelalpe
Auwald Breitach
Naturdenkmal Berg-Ahorn
Vorarlberger Wanderwegekonzept

Factbox

Schwierigkeit: leicht
Strecke: 6.32 km
Aufstieg: 195 m
Abstieg: 195 m
Dauer: 2 h
Tiefster Punkt: 1150 m
Höchster Punkt: 1320 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Eine leichte Wanderung durch eine alpine Bilderbuchlandschaft. Das Gemsteltal ist ein sehr naturverbundenes Tal, umrahmt von imposanter Berg- und Felslandschaft.

    Auf dem Rundweg ab Mittelberg-Bödmen gibt es mehrere Rast- und Einkehrmöglichkeiten: Bernhard’s Gemstelalp (1310 m), Hintere Gemstelhütte (1320 m) und Naturalpe Gemstel – Schönesboden (1310 m). Auf der Bernhard’s Gemstelalp werden hausgemachte Produkte wie Bio-Bergkäse, Milch, Joghurt, Suppen, verschiedene Hartwürste, Brotzeiten, Omelett, Kaiserschmarrn und Kuchen offeriert. Die Hintere Gemstelhütte am Fuße des Widdersteins bietet deftige Brotzeiten, Kuchen und als Spezialität original österreichischen Apfelstrudel. Für die kleinen Gäste gibt es einen Spielplatz. Die Naturalpe Gemstel – Schönesboden (GenussHütte) ist, je nach Schneelage, von Mitte Mai bis Ende Oktober geöffnet. Es gibt eine großzügige Sonnenterrasse und für die kleinen Wanderer einen Kinderspielplatz. Jausen und Getränke werden serviert. Spezialitäten sind warmer Schinken aus dem Räucherofen und selbstgemachter Berg-, Alp- und Ziegenkäsle. Die Alpprodukte wie Alpkäse, Alpschinken, Bergwurzen, Ziegenkäse und Butter können auch direkt auf der Alpe erworben werden.

    WALSER ALPWIRTSCHAFT Im 13./14. Jahrhundert besiedelten Walser einige der hochgelegenen Gebiete Vorarlbergs, so auch das Kleinwalsertal. Sie kamen aus dem Schweizer Kanton Wallis und waren erfahrene Landwirte, die sich gut in gebirgiger Umgebung zurechtfanden. Die Walser führten unter anderem die 3-stufige Bewirtschaftung der Alpweiden ein, die in Vorarlberg bis heute gepflegt wird. Um die vorhandenen Futterquellen für das Vieh optimal auszunützen, übersiedeln Mensch und Tier mehrmals im Jahr. Den Sommer verbringt man auf den Hochalpen, wo frisches Alpengras und feine Kräuter der Milch einen besonders guten Geschmack geben. Auf vielen Alpen wird die Milch zu Alp- und Bergkäse verarbeitet. Im Früh- und Spätsommer weiden die Kühe auf dem „Maisäß“ (oder „Vorsäß“). Das Gras dieser Weiden, respektive das Heu, ernährt das Vieh im Winter, den es im Stall beim Haupthof verbringt.

    Helmut Düringer

    ÖK25V 2219 West online - http://www.austrianmap.at

    Präsentiert von: Themenwege Vorarlberg
    Autor: Helmut Düringer

  • Schwierigkeit: leicht
    Technik:

    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 1320 m 1150 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Eigenschaften:
    Sicherheitshinweise:

    Achtung Weidevieh: Im Allgemeinen sind Kühe harmlos, dennoch sollte den Tieren mit Respekt begegnet werden. Mutterkühe verteidigen ihre Kälber. Verhalten Sie sich ruhig, halten Sie Distanz, achten Sie auf das Verhalten der Mutterkuh. Halten Sie Hunde immer an der Leine und gehen Sie möglichst weit von der Herde entfernt. Im Notfall Leine loslassen.

    Tipps für sichere Begegnungen mit Weidetieren

    Teilweise etwas steilerer Wanderweg, bei Nässe Rutschgefahr.

    NOTRUF:
    140 Alpine Notfälle österreichweit
    144 Alpine Notfälle Vorarlberg
    112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
    www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

    Ausrüstung:

    Festes Schuhwerk und entsprechende Wanderausrüstung sind notwendig.

    Weitere Infos & Links:

    Bernhard’s Gemstelalp, Heim Bernhard  T + 43 664 8774341, www.bernhards-gemstelalp.at/

    Hintere Gemstelhütte, Fam. Fritz, T  43 664 2133716

    Naturalpe Gemste l- Schönesboden, Fam. Feurstein, Tel: +43 650 9810028 / geöffnet je nach Schneelage von Mitte Mai bis Ende Oktober.

  • Wegbeschreibung

    Von Bödmen führt der Weg über die Breitach hinüber auf die andere Talseite zum Gemstelboden. Hier beginnt der gemütliche Rundwanderweg ohne großen Höhenunterschied durch das Gemsteltal am Fuße des 2533 m hohen Widdersteins. Auf diesem markanten Berg verläuft die Grenze zwischen den Gemeinden Warth im Bregenzerwald und Mittelberg im Kleinwalsertal.

    Start Mittelberg - Bödmen Bushaltestelle
    Koordinaten:
    Geogr. 47.31492 N 10.14488 E
    Ziel Mittelberg - Bödmen Bushaltestelle

    Wegpunkte

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Kleinwalsertal – Walserbus – Haltestelle Mittelberg-Bödmen,

    Fahrplan Walserbus

    www.vmobil.at

    Anfahrt:

    Kleinwalsertal von Obersdorf / Deutschland über die L19 und ab der Grenze L201


    Anfahrtsplaner

    Parken:

    Kostenpflichtiger Parkplatz am Ende der Bödmerstraße Richtung Baad. Ganz Kleinwlasertal hat ein gebührenpflichtiges Parksystem.