Dorfzentrum Krumbach

Nicht nur wegen der BUS:Stops ist Krumbach seit langem ein Anziehungspunkt für Architekturinteressierte. Die Gemeinde agiert in der Dorfentwicklung vorbildhaft und hat dafür 2016 auch den Baukulturgemeinde-Preis erhalten. Einen ersten Akzent setzte bereits das im Jahr 2000 errichtete zentrale „Dorfhus“. Neben Flächen für einen Supermarkt, einer Bank und einem Dorfcafé entstanden auch Mietwohnungen – eher untypisch für eine kleine Gemeinde im Bregenzerwald.  Inzwischen sind mehrere Wohnprojekte in Zusammenarbeit eines gemeinnützigen und eines freien Bauträgers in hoher architektonischer und bautechnischer Qualität rundum das Dorfzentrum entstanden. Weitere sehenswerte Bauten sind die Bushaltstelle im Dorfzentrum und das neue Pfarrhaus vis à vis der Kirche. Beides sind Holzkonstruktionen und von mehreren Architekten gemeinsam geplant. Etwas außerhalb vom Ortszentrum lohnt ein Spaziergang zu den BUS:Stops, zur Kapelle Salgenreute und zum „Moorroom“. 

Dorfhus und Sanierung Gemeindehaus

Architektur: Hermann Kaufmann, 2000 – 2001

„Moorroom“

Architektur: Paul Steurer, Bernardo Bader, Rene Bechter, 2009

Bushaltestelle Dorfzentrum

Architektur: Bernardo Bader, Bechter Zaffignani, Hermann Kaufmann, 2011

Pfarrhaus

Architektur: Bernardo Bader, Bechter Zaffignani, Hermann Kaufmann, 2013

Wohnbauten Krumbach Dorf

Architektur: Hermann Kaufmann, 2015

Kapelle Salgenreute

Architektur: Bernardo Bader, 2016

Wohnbauten Unterkrumbach

Architektur: Bechter Zaffignani, 2019