Wandern | Wanderung

Rundwanderung durchs Gemsteltal

Bergpanorama mit Elfer und Kleinem Widderstein
Start der Tour in Mittelberg Bödmen
Ins Gemsteltal
An der Breitach entlang
Wilder und naturbelassener Gemstelbach
Hinein ins Gemsteltal
Natur pur im Gemsteltal
Zwischen Elfer und Zwölfer
Bei der Naturalpe Schönesboden
Gemstel Schönesboden
Blick ins Tal - Aussichtsbank
Hintere Gemstelhütte
Bernhards Gemstelhütte

Factbox

Schwierigkeit: leicht
Strecke: 5.58 km
Aufstieg: 173 m
Abstieg: 173 m
Dauer: 2 h
Tiefster Punkt: 1150 m
Höchster Punkt: 1293 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Leichte Rundwanderung inmitten der imposanten Bergkulisse des Gemsteltal mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten.

    Die Wanderung startet in Bödmen und führt auf den zunächst noch asphaltierten Gemstelweg. Am Gemstelhof-Laden vorbei und über eine Holzbrücke in einen schattenspendenden Waldabschnitt neben der Breitach. Am ersten Abzweig linkshaltend und auf dem leicht ansteigenden Schotterweg im Wald weiter. Der schattige Wegabschnitt lichtet sich und die Strecke führt auf Alpflächen der Alpe Schönesboden taleinwärts. Von hier bietet sich ein tolles Panorama auf den Kleinen Widderstein, den Bärenkopf und das Walmendingerhorn. Dem Wanderweg weiter taleinwärts folgend wird der Gemstelbach über eine Brücke nochmals überquert. Dann führt der Rundkurs wieder talauswärts; auf dieser Talseite mit der Bergkulisse von Zwölfer, Elfer und Geißhorn im Blick. Nach kurzer Zeit wird Bernhards Gemstelhütte erreicht, die sich für eine Rast anbietet. Entlang des Gemstelbachs und über Alp- und Weideflächen sowie durch Waldabschnitte führt der Weg zurück auf den Gemstelweg und von dort auf beknnter Strecke zurück nach Bödmen. Insgesamt eine moderate Wanderung mit zahlreichen Einkehrmöglichkeiten, die besonders interessant für Genießer und Familien ist.

    Auf der Rundwanderung können Kinder die Natur spielerisch entdecken: das Naturforscher-Abenteuer Wildtiere befindet sich im Gemsteltal. Die benötigten Forscherbücher für diesen Themenweg sind im Walserhaus in der Touristinformation erhältlich. Dazu wird die Rundtour allerdings in entgegengesetzter Richtung unternommen. Die Gemstelrunde läuft zwar auf Schotterwegen, kann aber mit Kinderwagen unternommen werden.

    Kleinwalsertal Tourismus eGen

    Naturerlebnis Karte, M 1:12.000. Erhältlich (kostenpflichtig) in der Touristinformation im Walserhaus

    Grenzenlos Wandern im Kleinwalsertal. Wander- und Tourenkarte mit Wanderführer und Panorama, M 1:25.000; erhältlich (kostenpflichtig) in der Touristinformation im Walserhaus

    Alpenvereinskarte Bayerische Alpen, Kleinwalsertal BY2, M 1:25.000

    Präsentiert von: Kleinwalsertal
    Autor: Kleinwalsertal Tourismus eGen

  • Schwierigkeit: leicht
    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 1293 m 1150 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Eigenschaften:
    Sicherheitshinweise:

    NOTRUF:
    144 Alpine Notfälle Vorarlberg
    112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)

    Ausrüstung:

    Festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und Wanderstöcke empfehlenswert

    Weitere Infos & Links:

    Wie erlebst du die Natur bewusst?

     

    Die Natur ist so viel mehr als die Kulisse für unvergessliche Bergerlebnisse. Sie ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Sie stellt Trinkwasser bereit und versorgt uns mit hochwertigen Lebensmitteln. Nicht nur liefert sie wertvolle Rohstoffe wie Holz, sondern sie schützt auch vor Lawinen und Muren und reguliert das Klima. Wir haben es in der Hand, die Natur in all dem, was sie für uns leistet, zu unterstützen. Eines steht fest, gemeinsam können wir mehr erreichen:

     

    Smart in der NATUR

    BEWUSST Miteinander

    Weitsichtig ERLEBEN

     

    Smart in der NATUR

    Durchatmen und auftanken, draußen unterwegs sein und sich frei fühlen. Genießen wir die Natur, sind wir im Wohnzimmer von scheuen Tieren und seltenen Pflanzen zu Gast. Verhältst du dich smart, teilen sie auch in Zukunft ihren Lebensraum gerne mit dir.

     

    Auf Wegen und markierten Routen bleiben

    Wenn du den ausgewiesenen Wegen und Routen folgst, kommst du mit Sicherheit zu neuen Lieblingsplätzen. So respektierst du auch Schongebiete, denn viele Tiere und Pflanzen brauchen besonderen Schutz. Vor allem im Winter kostet jede Störung den Wildtieren unnötig Kraft, die sie zum Überleben brauchen.

     

    Dämmerungszeiten meiden

    Zum Sonnenaufgang auf einem Berg zu stehen, ist ein besonderes Erlebnis. Die Morgen- und Abendstunden sind aber auch die Zeit, in der die meisten Wildtiere auf Nahrungssuche sind. Werden sie dabei gestört, geraten sie in Stress. Wenn es sich mal nicht vermeiden lässt, bitte auf dem markierten Weg bleiben, keine helle Stirnlampe nutzen und die Stille genießen.

      

    Sauber bleiben & Müll mitnehmen

    Es versteht sich von allein: Müll nimmt man wieder mit, am Berg und im Tal. Bitte auch biologische Abfälle, denn in der Höhe werden sie viel langsamer kompostiert. Zuhause oder in deiner Unterkunft kannst du den Müll richtig entsorgen – bitte denk daran, im Kleinwalsertal gibt es keine Mülleimer im öffentlichen Raum.

     

    Auf der Naturtoilette

    Wenn du ein stilles Örtchen suchst, dann bitte mindestens 50 m von Gewässern entfernt. Exkremente vergraben oder mit einem großen Stein verdecken. Laub oder Recycling Toilettenpapier verwenden und das Papier im Müllbeutel wieder mitnehmen.

     

    Mit Hund auf Tour

    Hast du deinen vierbeinigen Partner immer unter Kontrolle, auch wenn er Murmeltiere, Rehe oder andere Wildtiere in die Nase bekommt? An der Leine seid ihr beide auf der sicheren Seite. In der Nähe von Weidevieh Hunde an der kurzen Leine führen. Ist ein Angriff durch ein Weidetier abzusehen: Sofort ableinen. Im Tal gibt es zahlreiche Hundestationen für die Entsorgung der Hundebeutel. Die Land- und Alpwirte danken es dir, denn Kot auf Wiesen und Feldern verunreinigt das Futter und macht das Weidevieh krank.

     

    BEWUSST Miteinander

     

    Rücksicht auf andere Sportler und Erholungssuchende

    Jeder liebt es, ein besonderes Fleckchen Erde für sich zu genießen. Meist sind wir aber nicht allein unterwegs. Kein Problem, denn Platz ist genug. Zeit lassen, entgegenkommend den Weg frei machen, unterstützen, wenn jemand Hilfe braucht und in jedem Fall ein Lächeln schenken. So stehen dem freundlichen Miteinander und einem entspannten Naturgenuss nichts im Wege.

     

    Erhalt der Kulturlandschaft wertschätzen

    Alpine Landschaften berühren durch ihre Gegensätzlichkeit: Imposante Gipfel und natürliche Wälder wechseln sich ab mit sanften Tälern, gepflegten Wiesen und Weiden. Auch im Kleinwalsertal ist diese reizvolle Landschaft auf drei Höhenlagen kein Zufall, sondern das Ergebnis eines Zusammenspiels von Natur- und Kulturlandschaft. Dahinter steckt die Arbeit von Landwirten, Alp- und Forstwirtschaft sowie Jägern. Mit ihrer Arbeit sorgen sie dafür, dass die Attraktivität des Erholungs- und Freizeitraums sowie die Artenvielfalt bewahrt werden. Danke sagen wir bereits, wenn wir auf markierten Wegen bleiben und regionale Produkte genießen.

     

    Weitsichtig ERLEBEN

     

    Sicher auf Tour – für dich und andere

    Egal ob im Winter auf einer Ski- oder Schneeschuhtour oder im Sommer auf einer Bergtour, wer im alpinen Gelände unterwegs ist, muss sich gut

    vorbereiten. Dazu gehören eine sorgfältige Information und Tourenplanung ebenso wie die richtige Ausrüstung. Alpine Gefahren korrekt einzuschätzen, erfordert viel Wissen und Erfahrung. Warum nicht von Profis lernen und mit einem der erfahrenen Guides auf Tour gehen?

  • Wegbeschreibung

    Mittelberg, Bödmen – Gemstelweg – Bernhards Gemstelhof – Schönesbodenalpe – Gemsteltal – Bernhards Gemstelhütte – Gemstelweg -Mittelberg, Bödmen

    Start Mittelberg
    Koordinaten:
    Geogr. 47.315133 N 10.145757 E
    Ziel Mittelberg

    Wegpunkte

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    Ausgangspunkt der Tour: Walserbus Linie 1, Bushaltestelle Gemse

    >>> Fahrplan Walserbus

    Anfahrt:

    Die meisten Anreisewege aus Deutschland treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der vierspurigen B19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal. Aus Österreich (Vorarlberg) und der Schweiz erreichen man das Kleinwalsertal über den Bregenzerwald (Hittisau) – Riedbergpass – Fischen – Oberstdorf. Von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf. Für die Fahrt ins Tal wird keine Autobahn-Vignette benötigt.


    Anfahrtsplaner

    Parken:

    Kostenpflichtiger Parkplatz am Parkplatz Weiher in Bödmen