Große Höhen- oder Gratwanderung von Balderschwang über den Stillberg

Alpe Oberbalderschwang
Klösterle Alpe
Alpe Stillberg
Balderschwang
Blick nach oben, Nagelfluhkette
Alpe Spicherhalde
Obere Socherhütte
Weiter Blick übers Tal
Wegbeschilderung
Rückweg ins Tal
Weg Richtung Alpe Spicherhalde
Große Höhen- oder Gratwanderung von Balderschwang über den Stillberg

Factbox

Schwierigkeit: mittel
Strecke: 13.9 km
Aufstieg: 619 m
Abstieg: 619 m
Dauer: 5 h
Tiefster Punkt: 1045 m
Höchster Punkt: 1668 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Der Charakter: Eine durchaus anspruchsvolle Höhen- oder Gratwanderung von beachtlicher Länge (19 Kilometer). Trittsicherheit erforderlich – Genussweitblicke garantiert.

    Die Orientierungspunkte: Balderschwang Dorf – Alpe Unterbalderschwang – 2.000jährige Eibe – Siplinger – Heidenkopf – Gierenkopf – alternativ: Spicherhalde – Stillberg-Alpe – Schlipfhalden – Balderschwang

    Der Weg: Von der Ortsmitte startet man in Richtung Riedbergpass bis zum Bauernhof „Bim schwarza Stürar“. Hier links bergauf den Weg vorbei an der Alten Eibe über die Alpe Oberbalderschwang bis zum Ende des asphaltierten Alpweges. An dem alten Baum sollte man jedoch nicht zu schnell vorbeigehen – denn schnell könnte man eine Menge Zeit verpassen. Die Eibe strahlt wohl eine besondere Kraft aus, die schiere Kraft langer Jahrhunderte, denn anders ist es kaum zu erklären, dass sie seit dem Mittelalter von den Äxten und Sägen der Menschen verschont geblieben ist. Und das, obwohl Eibenholz wegen seiner Härte und Biegsamkeit für Waffen und Musikinstrumente sehr gefragt war. Die Balderschwanger Eibe ist je nach Interpretation (Doppelstamm oder ursprünglicher Einzelstamm) zwischen 2000 und 4000 Jahre alt und kann wohl mit Recht den Titel als „älteste Eibe Deutschlands“ beanspruchen. Von der Eibe wählt man nun entweder die Höhenwanderung und marschiert auf dem befestigten Alpweg zur Spicherhalde in Richtung Stillberg oder man entscheidet sich für die Gratwanderung. Die führt in nordöstlicher Richtung über einen Grashang am Felsaufbau des Heidenkopfes zum Eingang in eine Mulde und durch diese zum Gipfel des Heidenkopfes und in der Folge zum Gierenkopf; danach geht es hinunter in Richtung Stillberg. Die Gratwanderung erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, sowie – selbstredend – festes, möglichst knöchelhohes Schuhwerk, aber bei gutem Wetter ist die Aussicht vom Kamm schlichtweg großartig: Sie reicht über die Nagelfluhkette im Norden bis zum Gottesackerplateau im Süden. Kurz vor der Alpe Stillberg, die von roten Blumen am Eingang verschönert wird, laufen die beiden Wege wieder zusammen und es geht der Beschilderung entlang ins Tal und über den "Zeitweg" oder Gehweg zurück zum Ausgangspunkt.

    Präsentiert von: Tourismus Hörnerdörfer GmbH

  • Schwierigkeit: mittel
    Technik:

    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 1668 m 1045 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Sicherheitshinweise:

    Sie befinden sich im Naturpark Nagelfluhkette. Ein Naturpark ist ein geschützter, durch langfristiges Einwirken, Nutzen und Bewirtschaften entstandener Landschaftsraum. Diese wertvolle Kulturlandschaft soll in ihrer heutigen Form bewahrt und gleichzeitig aber auch genutzt werden.

    Wir bitten Sie folgende Empfehlungen zu beachten:

    • Bitte keinen Lärm machen.
    • Bitte nicht abseits der Wege gehen.
    • Bitte kein offenes Feuer machen.
    • Bitte nur auf markierten Flächen zelten.
    • Bitte keine Pflanzen und Tiere aussiedeln.
    • Bitte keine Pflanzen und Blumen pflücken.
    • Bitte keine Pilze sammeln.
    • Bitte keine Steine oder Mineralien sammeln.
    • Bitte keine Tiere füttern.
    • Bitte keinen Müll liegen lassen.
    • Bitte Hundekot in öffentlichen Hundekoteimern oder zu Hause entsorgen.
  • Wegbeschreibung

    Von der Ortsmitte startet man in Richtung Riedbergpass bis zum Bauernhof „Bim schwarza Stürar“. Hier links bergauf den Weg vorbei an der Alten Eibe über die Alpe Oberbalderschwang bis zum Ende des asphaltierten Alpweges.

    An dem alten Baum sollte man jedoch nicht zu schnell vorbeigehen – denn schnell könnte man eine Menge Zeit verpassen. Die Eibe strahlt wohl eine besondere Kraft aus, die schiere Kraft langer Jahrhunderte, denn anders ist es kaum zu erklären, dass sie seit dem Mittelalter von den Äxten und Sägen der Menschen verschont geblieben ist. Und das, obwohl Eibenholz wegen seiner Härte und Biegsamkeit für Waffen und Musikinstrumente sehr gefragt war. Die Balderschwanger Eibe ist je nach Interpretation (Doppelstamm oder ursprünglicher Einzelstamm) zwischen 2000 und 4000 Jahre alt und kann wohl mit Recht den Titel als „älteste Eibe Deutschlands“ beanspruchen.

    Von der Eibe wählt man nun entweder die Höhenwanderung und marschiert auf dem befestigten Alpweg zur Spicherhalde in Richtung Stillberg oder man entscheidet sich für die Gratwanderung. Die führt in nordöstlicher Richtung über einen Grashang am Felsaufbau des Heidenkopfes zum Eingang in eine Mulde und durch diese zum Gipfel des Heidenkopfes und in der Folge zum Gierenkopf; danach geht es hinunter in Richtung Stillberg.

    Die Gratwanderung erfordert Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, sowie – selbstredend – festes, möglichst knöchelhohes Schuhwerk, aber bei gutem Wetter ist die Aussicht vom Kamm schlichtweg großartig: Sie reicht über die Nagelfluhkette im Norden bis zum Gottesackerplateau im Süden. Kurz vor der Alpe Stillberg, die von roten Blumen am Eingang verschönert wird, laufen die beiden Wege wieder zusammen und es geht der Beschilderung entlang ins Tal und über den Zeit- oder Gehweg zurück zum Ausgangspunkt.

    Wegpunkte

  • Anfahrt:

    Anfahrtsplaner

    Parken:

    Parken an der Gästeinformation Balderschwang.