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Wanderung

Am Eselschwanz – Spuren eines früheren Rheinlaufs

Am Rheinauweg
Naturnah gestaltete Landschaft
Wegweiser bei der Tennishalle
Eselschwanz
Am Rheindamm
Rheinauweg in Gaißau
Blick auf Gaißau
Vorarlberger Wanderwegekonzept

Factbox

Schwierigkeit: leicht
Strecke: 5.2 km
Aufstieg: 10 m
Abstieg: 10 m
Dauer: 1.3 h
Tiefster Punkt: 397 m
Höchster Punkt: 407 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Tennishalle – Alter Rhein – Dammweg – Gaißau – Zoll.

    Der Eselschwanz ist eine Rheinschleife zwischen Höchst und St. Margrethen. Der jetzt nur mehr schmale Wasserlauf hat viel vom ursprünglichen Charakter einer natürlich wilden Flusslandschaft verloren.Der Name dieser Flussschleife hat übrigens nichts mit einem Esel zu tun. In einer Urkunde von 1369 lesen wir die Benennung „in der Islen“. Damit war eine inselähnlich ins Wasser vorspringende Landzunge gemeint. Auf hochdeutsch müsste hier also von „Inselschwanz“ gesprochen werden.

    Präsentiert von: Bodensee-Vorarlberg Tourismus GmbH
    Autor: Vorarlberg Tourismus

  • Schwierigkeit: leicht
    Technik:

    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 407 m 397 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Eigenschaften:
    Sicherheitshinweise:

    NOTRUF:
    140 Alpine Notfälle österreichweit
    144 Alpine Notfälle Vorarlberg
    112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
    www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

    Weitere Infos & Links:

    Wegzustand: mit geringen Höhenunterschieden durchgehend in Fahrwegbreite asphaltiert, als Radweg und teils gelb-weiß als Wanderweg markiert

    Barrierefrei essen und trinken: in Gaißau Restaurant und Pizzeria Panorama (niedrige Eingangsschwelle) mit Gastgarten, Gastgarten Pizzeria und Café Roberto’s sowie Herberts Imbißstube zur Traube

  • Wegbeschreibung

    Von der Tennishalle folgt die Route durchgehend dem Radwanderweg, der nahe am Flussufer verläuft. Hier befinden wir uns zunächst im alten Flussbett, das bis zum Jahre 1900 zwischen Kies- und Sandbänken vom Rhein durchflossen war und hier Eselschwanz genannt wird.

    Bald führt uns der Weg durch einen Bereich, in dem in den vergangenen Jahren Renaturierungsmaßnahmen mit Amphibienbiotopen, Bepflanzungen und bunten Uferwiesen gelungen sind. Wo wir uns beim Werk Blum der Straßenverbindung Höchst–Gaißau nähern, erreichen wir den alten Rheindamm. Von da verläuft der Weg auf der Dammkrone. Diese bildet eine markante Grenze zwischen einer zum Teil heute noch urig anmutenden Flusslandschaft und dem landwirtschaftlich genutzten Kulturland des Rheindeltas. Im Blick nach vorne haben wir den Dorfrand von Gaißau und über dem Talrand die Hanglagen von dem bereits im Appenzellerland liegenden Walzenhausen. Das letzte Wegstück führt zwischen Wohnbebauungen hindurch zum Grenzübergang Gaißau/Rheineck. Dabei lässt sich nicht überhören, dass auf der anderen Seite des Alten Rheins die Schweizer Rheintalautobahn vorbeiführt.

    Nahe am Zoll können wir von der einen oder anderen Einkehrmöglichkeit Gebrauch machen, bevor wir auf derselben Route zum Ausgangspunkt bei der Tennishalle zurückkehren.

    Start Höchst, Tennishalle
    Koordinaten:
    Geogr. 47.466669 N 9.614721 E
    Ziel Höchst, Tennishalle

    Wegpunkte

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    www.vmobil.at

    Anfahrt:

    Anfahrtsplaner

    Parken:

    Parkplatz mit Splitbelag unterhalb der Halle