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Themenweg

Alberschwende | Sagenweg von Alberschwende bis Andelsbuch

Stausee Andelsbuch
Blick auf Alberschwende
Blick auf Alberschwende von Sagentafel M4
Alberschwende Greban
Parzelle Greban oberhalb von Alberschwende
Sagenweg Lorena M6
Waldpfad
Tafel Sagenweg Lorenapass
Auf der Lorena Nähe Tafel J3
Blick vom Bergvorsäß oberhalb von Schwarzenberg
Auf dem Klausberger Weg
Weg zur Ilgaquelle
Weiler Beien
Holzhängesteg Stausee Andelsbuch
Blick auf Andelsbuch
Stausee Ach in Andelsbuch
Sagenweg in Andelsbuch Ruhmanen
Altes Fährhaus an der Bregenzerache

Factbox

Schwierigkeit: mittel
Strecke: 17.74 km
Aufstieg: 672 m
Abstieg: 778 m
Dauer: 5.5 h
Tiefster Punkt: 551 m
Höchster Punkt: 1089 m
Kondition:

Erlebnis:

Landschaft:

  • Höhenprofil

    Auf den Spuren der seligen Geschwister Ilga, Merbot und Diedo von Alberschwende nach Andelsbuch. Eine familienfreundliche und gut ausgeschilderte Wanderung.

    Die seligen Geschwister Merbot, Diedo und Ilga entstammen dem Bregenzer Grafenhaus. Sie verließen ds reiche Heim und trugen mit ihrer Tätigkeit im Dienste des montfortischen hausklosters Mehrerau wesentlich zur Christianisierung des Bregenzerwaldes bei, besonders in Alberschwende, Schwarzenberg und Andelsbuch. Merbot wurde erster Seelsorger in Alberschwende. Ilga führte eine Einsiedelei in Schwarzenberg und widmete sich dem Gebete und der Betrachtung. Diedo half in Andelsbuch Äcker und Wiesen anzulegen und baute eine Einsiedelei um Gott zu dienen und dessen Wort anderen Siedlern zu verkünden.
    Der Sagenweg führt auf dem Weg, auf welchem sie einst in den Bregenzerwald kamen, durch die drei Dörfer. Auf diesen Wegen und alten Saumpfaden des 12. Jahrhunderts passiert man viele sagenumwobene Plätze und erhält durch die Sagentafeln einen Einblick in die rauen und teils heidnischen Sitten des damaligen Bregenzerwaldes.

    Wanderkarte Bregenzerwald (Maßstab 1 : 32.000)

    Sämtliche Wanderrouten und wichtige Informationen über Bergbahnen, Hütten und Alpengasthöfe finden Sie in der Wanderkarte Bregenzerwald. Die Wanderkarte ist bei Bregenzerwald Tourismus, in den Tourismusbüros und in einzelnen Hotels erhältlich.

    Präsentiert von: Bregenzerwald
    Autor: Elisabeth Schneider

  • Schwierigkeit: mittel
    Kondition:

    Erlebnis:

    Landschaft:

    Höhenlage: 1089 m 551 m Beste Jahreszeit:
    JAN FEB MRZ APR MAI JUN
    JUL AUG SEP OKT NOV DEZ
    Eigenschaften:
    Sicherheitshinweise:

    NOTRUF:
    140 Alpine Notfälle österreichweit
    144 Alpine Notfälle Vorarlberg
    112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
    www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

    Ausrüstung:
    • festes Schuhwerk
    • regenfeste Kleidung
    • Jause und Getränke
    • vor Beginn der Wanderung Informationen über die Wetterverhältnisse einholen
  • Wegbeschreibung

    Vom Dorfplatz Alberschwende (Sagentafel M1) macht man einen kurzen Abstecher zur Merbotkapelle, auch Wendelinskapelle genannt (Sagentafel M2). Dann beginnt der Anstieg auf den Lorenapass über die Parzelle Stölzlen (Sagentafel M3), Greban (Sagentafel M4 und M5) bis auf die Lorena, wo sich die Sagentafel M6 befindet. Hier überschreitet man die Gemeindegrenze nach Schwarzenberg (Sagentafel J1). Nach Überquerung der Passhöhe auf der Bergstraße hält man links Richtung Maien, nahe den Vorsäßhütten befindet sich Sagentafel J2. Gute Wanderer scheuen auch den 3 Minuten Abstieg nicht, um dort direkte Eindrücke zu sammeln. Dann heißt es wieder retour bis zur Vorsäßhütte. Hier hält man links auf einer kleinen Bergstraße und nimmt später die Abzweigung links Richtung Blatten (Sagentafel J3). Von hier weiter abwärts Richtung Hüng bis zu einer kleinen Fahrstraße, rechts halten Richtung Unterer Geißkopf (Sagentafel J4). Ein Wanderweg führt weiter zum Oberen Geißkopf, dem höchsten Punkt der Wanderung (Sagentafel J5). Nun hält man links abwärts bis zum Vorsäß Weißtannen (Sagentafel J6) und folgt kurz der Bödelestraße. Man biegt dann in den Waldhohlweg ein und folgt der alten Bödelestraße (Sagentafel J7) bis zum Vorsäßdörflein „Gmuond“ (Sagentafel J8). Hier hält man rechts und folgt der Bergstraße aufwärts vorbei am Haldenstüble Richtung Berghalde. Auf einem Wiesenweg geht es auf und ab zur Ilgakapelle (Sagentafel J9). Man folgt dem Weg abwärts zum Weiler „Unterkaltberg“ (Sagentafel J10) und kommt vorbei am Schwimmbad ins Dorfzentrum von Schwarzenberg. Von der Pfarrkirche auf der Landesstraße Richtung Egg und nach der Bäckerei rechts abbiegen, auf dieser Straße kommt man in Ammannswäldele (Sagentafel J11) und gerade aus weiter bis zur Bregenzerach hinunter (Sagentafel J12).
    Auf einem Holzhängesteg überquert man den Fluss und befindet sich nun beim Stausee in Andelsbuch (Sagentafel D1). Man folgt dem Wiesenweg zum Einzelgehöft Ritter und kommt vorbei am alten Fährhaus (Sagentafel D2). Dem Güterweg folgen bis zur Parzelle Ruhmanen/Wirth (Sagentafel D3). Über den Dorfweg gelangt man zur St. Antonius Kapelle an der Gaß (Sagentafel D4) und schließlich erreicht man das Dorfzentrum von Andelsbuch (Sagentafel D5) und einige Meter nach der Kirche Richtung Osten zum Diedobrunnen (Sagentafel D6).

    Start Alberschwende Dorfplatz
    Koordinaten:
    Geogr. 47.450639 N 9.831125 E
    Ziel Andelsbuch Dorfplatz

    Wegpunkte

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    www.vmobil.at

    Linie 830/840/850

    Haltestelle Alberschwende Dorfplatz

    Anfahrt:

    Anfahrtsplaner

    Parken:

    Gemeindeparkplatz Brugg (Richtung Fischbach/Buch)