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Kultur | Ruine

Burgruine Blumenegg, Thüringerberg

  • Gut, dass es die „Burgfreunde Blumenegg“ gibt. Diese Privatinitiative kümmert sich nämlich um den Erhalt und die Sanierung der Burg in Thüringerberg. 1265 wird die Burg erstmals erwähnt, im Apenzellerkrieg zerstört, wiederaufgebaut und gelangt dann in den Besitz des Grafen von Sulz. Später fällt sie in geistliche Hände und bietet Zuflucht während des 30jährigen Krieges. 1774 brennt die Burg endgültig ab und stürzt in der Mitte des 20. Jahrhunderts zusätzlich ein. Heute können Sie im Hof noch Reste eines Wirtschaftstraktes besichtigen, früher beherbergte die weitläufige Anlage Bergfried, Palas, Kapelle und Ringmauer. Der Sage nach hat ein Schlossherr seinen Schatz aus dem Türkenkrieg in einem unterirdischen Gang vergraben.

    Auf Initiative des Vereins Burgfreunde Blumenegg, dem Walserherbst Initiator Dietmar Nigsch und dem innovativen Architekt Martin Mackowitz wurde in den Innenhof der Ruine Blumenegg ein wandelbarer „Kulturraum“ platziert.  Ziel ist das Burgareal zu einem lebendigen Kultur- und Freizeitraum zu gestalten.

    Preise

    Informationen über Burgruinde und Kulturraum: Website

    Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur
    Autor: Barbara Neyer

  • Anfahrt:

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