Architektur | Kultur
Ehemaliges Gestapo-Hauptquartier
Photo: Florentina Bösch, Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur
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In diesem Gebäude richtete 1938 die Geheime Staatspolizei ihr Hauptquartier ein, das unter anderem für Verhöre genutzt wurde. Offiziell war es unter dem Namen „Grenzpolizeikommissariat Bregenz“ bekannt, da sich ein erheblicher Teil der Vorarlberger Gestapo-Arbeit mit der Grenzsicherung Richtung Schweiz befasste. Verschiedenste Gründe, wie zum Beispiel Verleumdung des NS-Regimes, gaben Anlass zu einer Vorladung ins Hauptquartier. Insgesamt wurden bis 1945 schätzungsweise 10.000 Menschen verhört, von denen wiederum rund 6.000 im Gefängnis in der Bregenzer Oberstadt (im heutigen Bundesdenkmalamt) inhaftiert wurden.
Gehen Sie nun weiter die Römerstraße entlang und links den Fritz-Krcal-Weg hinauf. Halten Sie sich in der Wolfeggstraße weiter links und biegen Sie dann in den Karoline-Redler-Weg ein.
Quellen: Reihe „Gedenkweg-Widerstand und Verfolgung in Bregenz 1938-1945“, Hrsg: Gedenkgruppe Bregenz; Carl Lampert Forum
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Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur
Autor: Florentina Bösch -
Anfahrt:
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