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Maisäß und Alpe Röbi

Factbox

  • Bei einer Betrachtung der historischen Besitzverhältnisse auf dem Maisäß Röbi oberhalb von Gargellen vom 16. bis zum 19. Jahrhundert fällt auf, dass ein sehr großer Teil der Gütereigentümer im Außermontafon – vor allem in Schruns und Bartholomäberg  – oder sogar im Bludenzer Raum beheimatet war und nicht aus der nahegelegenen Gemeinde St. Gallenkirch stammte. Für eine gewisse Zeit was die Alpe Röbi sogar in Rankweiler Besitz. Anscheinend wurde dieses saisonal genutzte landwirtschaftliche Areal in erster Linie von recht weit entfernt lebenden Bauern bewirtschaftet.

    Aufgrund der geringfügigen Alp- und Maisäßflächen in den eigenen Dörfern erwarben wohl zahlreiche wohlhabende Landwirte aus Bartholomäberg und Schruns Anteile an Alpen und Maisäßen im Gebiet von Gargellen. Unter anderem war – und ist – dementsprechend ein Maisäß auf Röbi im Besitz der Pfarre Schruns.

    Präsentiert von: Montafon Tourismus GmbH
    Autor: Elisa Schöllhorn

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