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Architektur | Kultur

Klostertaler Hütte

Klostertaler Hütte 1980

Factbox

  • Die Klostertaler Hütte (auch Klostertaler Umwelthütte) ist eine der drei eigenen Schutzhütten des Deutschen Alpenvereins (keiner Sektion zugehörig). Die Hütte ist eine Selbstversorgerhütte der und liegt auf 2366 m Seehöhe im namengebenden Klostertal, das seinen Namen wiederum vom Übergang nach Klosters im Prättigau hat.

     Der in den 1970er-Jahren von der Sektion Wiesbaden begonnene Rohbau wurde 1980 von der Sektion Stuttgart übernommen und hatte zunächst die Errichtung eines bewirtschafteten Schutzhauses zum Ziel. Da die Silvretta aber bereits als ausreichend erschlossen galt, war dieser Neubau einer weiteren Hütte umstritten. Der Weiterbau wurde von Umweltschützern erfolgreich bekämpft, sodass schließlich die Hauptversammlung des DAV im Jahr 1983 den Abriss beschloss. Gegen diesen kämpften nun wiederum die umliegenden Talgemeinden, sodass das Haus über Jahre hinweg eine Bauruine blieb und zuletzt als Kompromiss im Jahr 1993 als Selbstversorgerhütte und Stützpunkt für die Bergrettung fertiggestellt und eröffnet wurde. Die Hütte ist nur mit dem Alpenvereinsschlüssel zugänglich. Die Hütte verfügt über 15 Matratzenlagerplätze, ausgestattet mit Decken. Die Nutzung von Hüttenschlafsäcken ist obligatorisch. Ein Aufenthaltsraum mit Küche (Holzherd, Holz und Geschirr vorhanden) steht ebenfalls zur Verfügung. Ein Notraum ist immer geöffnet.

     

     

     

    Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur
    Autor: © Montafoner Museen

  • Öffentliche Verkehrsmittel:

    www.vmobil.at

    Anfahrt:

    Sommer

    Mit dem Auto, Motorrad oder Postbus fahren Sie ab Bludenz durchs Montafon bis Partenen und über die herrliche Panorama-Silvretta-Hochalpenstraße bis zum Parkplatz auf der Bielerhöhe. Die Silvretta-Hochalpenstrasse ist mautpflichtig. Ermäßigungen sind möglich.

    Winter

    Mit dem Auto, oder Postbus durchs Montafon bis nach Partenen; von dort aus mit der Vermuntbahn und anschließend mit dem Tunnelbus bis zur Bielerhöhe.

     Klostertaler Umwelthütte


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