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Architektur | Kultur

Gasthof Traube

Fritz Klothilde und Gäste
Fritz Klothilde und Gäste
Fritz Klothilde

Factbox

  •  Das landwirtschaftliche Anwesen wird im bayerischen Kataster von 1808 erwähnt und ist als eines von wenigen steingemauerten Gebäude im Grundkataster von 1857 eingezeichnet. Damals war es aber offenbar noch kein Gasthaus, zumindest ist kein diesbezügliches Symbol abgebildet. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts findet die „Gastwirthschaft zur Traube in Klösterle“ Erwähnung in der Landespresse. Aktenkundig wurde 1893 etwa ein Raufhandel, der sich Anfang März des Jahres in der Gaststube zugetragen hatte und am Gericht in Feldkirch verhandelt wurde. Im Sommer 1900 wurde hier eine Hilfsstation für Radfahrer eingerichtet.

     Bewirtschaftet wurde der Gasthof über mehrere Generation von der Familie Fritz, die aus diesem Grund mit dem Vulgonamen „Trubawürta“ bezeichnet wurde. Die letzten Bewirtschafterinnen waren die beiden Töchter des Franz Sales Fritz, Hedwig und Klothilde Fritz. Die unverheirateten Damen waren als Landwirtinnen und Gastwirtinnen Originale und weit über die Grenzen von Klösterle hinaus bekannt.

     

    Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur
    Autor: Christof Thöny

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