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Historische Stätte | Kultur

Ehemaliges Jüdisches Armenhaus

Ehemaliges Jüdisches Armenhaus
  • Mehrfach umgebaut befand sich das Haus ab 1774 im Besitz von Benjamin Burgauer, dem Hohenemser Stammvater einer Familie von Textilkaufleuten, die sich im 19. Jahrhundert in St. Gallen niederließen und dort eine florierende Textilproduktion begannen. Als sie Hohenems in den 1860er Jahren endgültig verließen, verkauften sie das Haus an die Israeliten-Gemeinde, die darin ein jüdisches Armenhaus und Altersheim einrichtete. Auf der Stiftertafel stand geschrieben: „Israelitische Versorgungs- und Armenanstalt gestiftet durch die seligen Eheleute Josef und Clara Rosenthal. Eröffnet am 1. Januar 1872.“ Mit dem Schrumpfen der Gemeinde um 1900 ging die Belegung zurück und 1924 schenkte die jüdische Gemeinde das Haus der Marktgemeinde Hohenems. Seit 1962 ist es im Privatbesitz und wurde 2012 restauriert.

     

    Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur
    Autor: Stadt Hohenems/Jüdisches Museum/Kulturkreis Hohenems/Kulturabteilung Land Vorarlberg

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