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Ausstellung | Kultur

Das Huber-Hus

Factbox

  • Huber-Hus EG – Nebenkammer

    aufbahren

    Angehörige bahrten früher ihre Verstorbenen zunächst drei Tage lang zu Hause auf. Freunde und Nachbarn kamen, um Abschied zu nehmen und zu beten. Am Bett des Verstorbenen wurde Totenwache gehalten. Viele Menschen sterben heute gar nicht mehr zu Hause. Finde Unterschiede in den Ritualen und Bräuchen von früher zu heute heraus!

     

    Huber-Hus OG – Raum 2 – „Seilecke“

    sich ausdrücken

    Wenn jemand stirbt, dann „beißt er ins Gras“ oder „sieht die Radieschen nur mehr von unten“. Er „tritt seine letzte Reise an“ und „verabschiedet sich für immer“. Es gibt unzählige Wörter und Redewendungen, um auszudrücken, dass jemand verstorben ist. Kennst auch du welche? Wie sagt man in deinem Dialekt, wenn jemand gestorben ist?

     

    Huber-Hus OG – Raum 2 – Bilderrahmen

    festhalten

    Familienbilder schmücken nicht selten unsere Wohnungen. Fotoalben halten Erinnerungen fest. Wen „hängst“ du in deiner Familiengalerie an die Wand und verewigst ihn für immer?

     

    Huber-Hus OG – Raum 2 – Spieltisch mit Männle

    (nach) spielen

    Hast du vielleicht schon einmal ein Haustier begraben? Oder warst sogar schon einmal bei einem Begräbnis dabei? Mit den kleinen bunten Männchen kannst du nach Lust und Laune Erlebtes nachspielen.

     

    Huber-Hus OG – Raum 2 – ME-MO-RI

    aufdecken

    Schon die Kleinsten lernen, sich spielerisch an Dinge zu erinnern. Das Memori-Spiel kennt wohl fast jede(r). Im Huber-Hus ist ein Memori aller Besucherinnen und Besucher im Entstehen. Gestalte auch du zwei identische Memorikärtchen und erweitere damit unser Spiel.

     

    Huber-Hus EG – Werkstatt

    erinnern

    Die Werkstatt im Huber-Hus erinnert an Menschen, die hier gelebt haben. Es waren Küfer. Sie haben Holzgefäße zur Aufbewahrung von Milchprodukten hergestellt. Die Werkzeuge sind geblieben. Das Wissen, wie man solche Gefäße herstellt, haben die Lecher Küfer nicht weitergegeben. Wissen kann mündlich oder schriftlich weitergegeben werden. Frag auch du deine (Groß-)Eltern nach etwas, dass du noch nicht von ihnen weißt.

    Was ich immer schon über ….. wissen wollte!

     

     

    Weg vom Huber-Hus zur Kirche

    a. Sommerweg:

    Straße Richtung Dorf bis zur Kreuzung Pizzeria „Don Enzo“. Vis-a-vis ein Trampelpfad hinauf bis zur Kirchenmauer  und weiter über den Schul- Kirchplatz zur Neuen Kirche à Friedhof à Kriegerdenkmal à Alte Kirche à Totenkapelle

    b. Winterweg:

    Bei der Kreuzung Pizzeria „Don Enzo“ links die Straße hinauf. Vorbei am  Ärztehaus (Wandspruch „ Wir leben so dahin und nehmen nicht in acht, daß jeder Augenblick das Leben kürzer macht“ ) und nach rechts an  der Schule vorbei über den Platz zur Neuen Kirche à Friedhof à Kriegerdenkmal à Alte Kirche à Totenkapelle

     

    Einleitungen zu den Audios:

    1.1. Wenn Tiere sterben / Huber-Hus

    Wenn ein Lebewesen stirbt, kann uns das traurig machen. Diesen Mädchen aus Lech hat es geholfen, einen schönen Abschied zu gestalten:

     

    1.2. Hast du dich schon einmal von einem Haustier verabschieden müssen? Dieses Mädchen hat die traurige Nachricht bekommen, als sie auf dem Heimweg vom Urlaub war:

     

     1.3. Kleine Menschen können auch große Tiere sehr in ihr Herz schließen. Dieses Mädchen war zum Beispiel traurig, als sie sich von ihrem Lieblingstier im Stall ihrer Eltern verabschieden musste.

     

     

     

    Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur
    Autor: Mario Battisti

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